Alle haben die anhaltende Frühjahrstrockenheit erlebt – „schönes Wetter“ hier, Warnung vor Waldbrand dort. Der Klimawandels stellt die Landwirtschaft vor große Herausforderungen. Wie reagiert der Biohof der Familie Endraß darauf – ein Hühnerzuchtbetrieb, mit Streuobstwiesen und Ackerflächen?
Durch die Trockenheit leiden Futterpflanzen wie Mais, Weizen, Luzerne. Teure Zukäufe von Futter können langfristig die Preise für Eier und Geflügelfleisch erhöhen.
Der Obstanbau, insbesondere auf Streuobstwiesen, ist stark beeinträchtigt. Junge Obstbäume benötigen im Frühjahr ausreichend Wasser für Blüte und Fruchtansatz. Fehlender Regen führt zu schwachen Blüten und geringerer Fruchtbildung. Besonders gefährdet sind Apfel-, Birnen- und Kirschbäume, die auf traditionellen Streuobstflächen oft ohne intensive Bewässerung auskommen müssen.
Experten warnen, dass die Trockenphasen die Existenz kleinerer Betriebe gefährdet. Wie sieht klimaresiliente Landwirtschaft aus? Gelingt die Anpassung an Klimawandel? Welche Verantwortung obliegt den Verbrauchern?
Anmeldung für Fahrgemeinschaften: info@gruene-wgt.de; Abfahrt 18 Uhr. Treffpunkt wird noch bekannt gegeben.

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